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Wenn Abwechslung zur großen Konstante wird:

... ist das Leben spannend und abwechslungsreich.

Die D-MIDF, eine FK 9, sollte vom Flugplatz Porta zum Hersteller nach Speyer überführt werden, und ein Freiwilliger wurde gesucht. Da ich ja eine „schwarze Mamba“, eine Bahncard 100 besitze, war die Rückfahrt schon bezahlt, und so erhielt ich den Zuschlag.
Am sehr frühen Morgen des 28.Mai machte ich mich auf den Weg nach Porta, wurde um 08:32 Uhr vom Bahnhof abgeholt und machte mich nach einer Tasse Kaffee auf den Weg.
Das Tablet mit der „moving map“ war mit meinem Einverständnis ausgebaut worden, so dass ich – wie immer – mit Karte, Kompass und Stoppuhr meine Weg finden musste. Es ging über die Flugplätze Oerlinghausen, Soest Bad Sassendorf, Siegen Eisernhardt, Nastaetten und dann außerplanmäßig nach Mainz-Finthen, weil ich den Kaffee früher als erwartet wieder loswerden musste. In Mainz-Finthen war ich das letzte Mal mit der Tante Ju, aber das ist ja nun auch schon eine ganze Zeit her. Nach einer halben Stunde ging es weiter an Bad Duerkheim vorbei nach Speyer und gegen 13 Uhr lieferte ich das Fliegerle wie zugesagt ab, verzurrte es ordentlich und deckte es mit der Cockpitplane ab. Die Rückreise nach Hause mit dem Zug hat eine Weile gedauert, und so mancher mag sich fragen, ob es sich lohnt, um 03:30 Uhr aufzustehen und dann zehn Stunden mit der Bahn zu fahren, um 02:24 Stunden Flugzeit zu sammeln – doch, es lohnt sich, wenn man wieder um eine Erfahrung reicher wird, denn das war das erste Mal, dass ich mit einem UL einen Überlandflug gemacht habe.
Es bleibt spannend.

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